Dies waren unsere Termine 2002

Der Radschlägerball 

Als nächstes stand jetz der Radschlägerball an. Wir waren mitten drin im Karneval. Mit Verlosung und mit viel Tam Tam, fing das ganze Spielchen an. Das Tanzbein wurde kräftig geschwungen, und auch Prinz Jupp I. machte seine Aufwartung. Auch unsere Mädchen haben wieder schöne Tänze aufgeführt, und uns hat es gefreut, mit den Radschlägern zu feiern hat noch keinen gereut. 

Das Fischessen 

Am Ende der Session war ein gutes Essen angesagt. Das machen wir immer so um den Fastelovend zu beschließen. In unserem Vereinslokal "Zur Bauernstube" hatten Tante Inge und Onkel Achim wieder für jeden "jet leckeres us de Pann" gezaubert. Es wurden die ersten Bilder ausgetauscht und die Session nochmals Revue passieren lassen. Man war sich schnell einig, die Radschläger sind schon ein toller Haufen und sollten noch etliche Jährchen so weiter machen. 

Stadtfest 2002 

Beim Stadtfest war unser Verein gut vertreten. Unser Tanzcorps ist mehrmals aufgetreten. Des weiteren präsentierten sich die Radschläger mit einem Infostand und verkauften Waffeln. 

Wandertour 2002 

Nachdem sich jeder vom Fastelovend erholen konnte, stand unsere Grill- und Wandertour auf dem Programm. Mit dem Bus gingŽs zum Rursee. An unserer Grillhütte angekommen wurde schnell ausgeladen, und schon gings los zum Wandern. Danach wurde dann fleißig gegrillt und auch was für den Durst getan. Mit unseren Pänz wurde noch gespielt. Doch langsam war Schluß. Alle haben sich auf der Tour kräftig amüsiert, und wir können sagen, die Tour hat sich rentiert. Ihr seht also liebe Leute, bei uns Radschlägern ist das ganze Jahr über was los. Sollte einer von euch Lust haben, und möchte gerne mit uns was unternehmen, dann kommt am besten einfach mal vorbei. 

Jugendtour 2002 

Am 06.10.2002 unternahm unsere Radschlägerjugend einen Ausflug in den Freizeitpark "Warner Brothers Movie World". Trotz des "bescheidenen" Wetters und den kühlen Temperaturen hatten alle viel Spaß!

Sessionseröffnung 

Am 09.11.2002 war es wieder soweit, die Sessionseröffnung der Radschläger stand auf dem Programm. Neben zahlreichen Ehrensenatoren, Mitgliedern und Gästen konnte unser Präsident auch Helmut Latak begrüßen. Nach kurzer Vorstellung wurde Herr Latak zum neuen Ehrensenator ernannt. Bei vielen Veranstaltungen der Radschläger war er mit Interesse und Begeisterung dabei, und wir glauben, dass Helmut Latak wieder ein Senator ist, der zu uns passt. Neben dem amtierenden Prinzen "Jupp I" machte auch die designierte Tollität "Hans IV" seine Aufwartung. Mit Kräften aus den eigenen Reihen wurde es noch ein kurzweiliger Abend und man kann sagen, der Start in die Session ist gelungen.

Dä Senatoretreff

Et wor suwick, bei os allt Tradition.

Mem Senatoretreff fingk se ahn, os Karnevalssession.

Wie immer kom jet Joodes zu Müffele op de Desch,

un wä wullt, kräät och en lecker Kölsch un dat janz frisch.

De Radschläjer hatten zwar Kosten, ävver kein Möh jescheut

un han met eigene Kräfte de Lückcher erfreut.

Ne durchjeknallte Husmeister hät seh met singem Schwaad

Kräftich övver de Beamte löstich jemaat.

Joh un dann stunnt noch jet op osem Projramm:

De Muppet Show, se wohr jitz drahn.

Oser Sigi wohr en singem Element un mem Lasso net enzefange.

Dät em och et Hemp us de Botz allt hange.

doch dat dät hem net stüre un hä dät wigger maache.

Un mer all kräten noch mächtich jet ze laache.

Us Danzmädche wohren och doh, un braaten Freud,

Ich jläuve, met os zu fiere hät noch keine jereut.

Öre Hans-Peter Radermacher 

Nikolausfeier 2002 

So langsam gingŽs auf Weihnachten zu. Die Nikolausfeier war angesagt. Natürlich hatten unsere Pänz sich wieder einiges ausgedacht, und das Dargebotene fand großen Anklang. Auch der Nikolaus war da, und wir staunten nicht schlecht, was der so alles in seinem Computer gespeichert hatte. Bei Kaffee, Kuchen und jeder Menge "Verzäll" ließen wir einen schönen und gemütlichen Nachmittag ausklingen.

Weihnachten im Spielzeugladen

So hieß der Titel, den wir aufgeführt haben. In dem Stück spielten wir Spielzeugfiguren in einem Spielzeugladen. Die Spielzeuge erwachten am Heiligen Abend zum Leben. Keiner wollte sie kaufen. Und in der Nacht brachen Diebe in den Spielzeugladen ein. Sie wollten das Geld in der Kasse stehlen, fanden aber nichts.Dann gingen sie zu der Kiste, wo Diabola drin war. Er sprang raus und erschrak sie. Wuschel und der Nussknacker fesselten die Diebe. Die Diebe versprachen, dass sie die Spielzeuge an andere Leute verschenken.

Bei uns geht es immer so: Also, zuerst treffen wir uns bei Angelika oder Silvia und die sagen uns dann, was für ein Stück sie sich überlegt haben. Wie "Weihnachten im Spielzeugladen","Herzlich Wilkommen" und "Dinner for one". Dann werden die Rollen verteilt:Den Teddy spielte Sarah Andreas, die Puppe Eveline Janine Hermann, den Kistenteufel Diabolo Julia Meschede, den Nussknacker Aline Schwartmann, den Galoschen-Gunter Andre Düsterhöft, den Pepita-Pit Ramona Düsterhöft, den Pauken-Paul Silke Andreas, das Baby Svenja Andreas, den James Dominik Hermann und den Wuschel habe ich gespielt. Und jetzt bekommen alle ihren Text. Jeder liest seine Rolle vor. Danach überlegen wir alle, was wir noch für Aufführungen machen könnten. Zuhause üben wir dann den Text auswendig und kommen jedes mal wieder, um zu proben. Bei der letzten Probe überlegen und suchen wir, was wir zum Auftritt anziehen können. Und schon steht der Tag der Aufführung vor der Tür, alle sind sehr aufgeregt. Wir machen noch zur Sicherheit - dass alles gut läuft - eine Generalprobe. Und so kann die Show beginnen. Ich freue mich schon auf die Aufführung im nächsten Jahr.

Eure Sabrina Meschede 

Kölsche Weihnacht im Brauhaus

Sommer war's als uns Hans-Peter Radermacher fragte, ob dennInteresse bestände, im Dezember zur "Kölschen Weihnacht" ins DOM-Brauhaus zu fahren.Da die Karten heiß begehrt waren, musste man jetzt schon zugreifen.

Schnell meldete sich eine größere Gruppe von Interessenten, die nun mit Ihren Eintrittskarten auf den Dezember warteten.

Und der Dezember akm. Am 19.ten, dem Tag der Aufführung, traf man sich auf dem Bahnsteig der Linie 16, und wie es nun einmal im Dezember ist, es war kalt und windig.Zur Freude aller kam die Durchsage:"Die Linie 16 hat 15 Minuten Verspätung." Man steckte die Hände tiefer in die Taschen, schlug den Mantelkragen hoch, hüpfte auf der Stelle und im Gedanken - duchhalten - ich habŽdie Karten schon bezahlt. Wie versprochen kam die Bahn dann auch, und es ging ploblemlos ins DOM-Brauhaus.

Dort angekommen wurde die Garderobe agbegeben und die reservierten Tische belegt.Kölsch und was zu Essen bestellt und was wichtig war - Wärme "gebunkert". Der Saal füllte sich sehr schnell und nachdem alle gegessen hatten begann das Programm.

Die Vorträge waren schön und abwechslungsreich. Vom Gesang zum Verzöllche, und so manch Anekdötchen wurde dargebracht.Geschichten von früher und aus der heutigen Zeit vorgetragen. Ernstes und Heiteres wurde dargeboten. Mir persönlich gefiel der Mönch, der zum ersten Mal im Kloster mit einer weihnachtlichen Lichterkette konfrontiert wurde und seine Schwierigkeiten damit hatte. Ach ja, der "Tröte-Mann" war auch da, der vor lauter,lauter... auch diesmal nicht zum tröten kam.

So ging ein schöner vorweihnachtlicher Abend zu Ende, er hat uns allen sehr gut gefallen. Die Heimfahrt klappte reibungslos und ich erinnere mich gern an diesen Abend zurück.

Euer Sigi Liebich